Gewinner 5. bis 7. Klasse: Schule am Ernst-Reuter-Platz
Gewinner 8. bis 10. Klasse: Wirsberg-Gymnasium
Hamburg, März 2017 – Zum 28. Mal veranstaltete Panasonic in diesem Jahr den unter dem Motto „Die Welt durch Deine Augen sehen“ stehenden internationalen Schüler-Filmwettbewerb „Kid Witness News“. Die zahlreichen Beiträge der 28 teilnehmenden Schulen in Deutschland beschäftigten sich neben aktuellen, gesellschaftlich relevanten Themen zum Beispiel auch mit den Tücken der Filmproduktion. Erstmalig in diesem Jahr nehmen die deutschen Siegerfilme nicht nur am globalen KWN-Wettbewerb teil. Die nationalen Gewinnerteams aus allen teilnehmenden Ländern erwartet darüber hinaus eine Einladung nach Tokio zum großen KWN-Gipfel, einem internationalen Treffen der Schülerinnen und Schüler mit spannenden Work-Shops, interessanten Sightseeing-Touren und natürlich der abschließenden Global Award Zeremonie.
Verliehen wurde der Preis in Deutschland in zwei Altersklassen. Den ersten Platz in der Klassenstufe fünf bis sieben holte sich die Schule am Ernst-Reuter-Platz aus Bremerhaven. Der Film „Sag doch, was du willst!“ überzeugte die Jury durch seinen humorvollen und authentisch verpackten Inhalt. Die fiktive Geschichte zeigt, wie sprachliche und kulturelle Barrieren auch non-verbal durch Sport oder Tanzen überwunden werden können. Den Wettbewerb der Klassenstufen acht bis zehn gewannen die Schüler des Wirsberg-Gymnasiums in Würzburg. Die Produktion „Vorsicht Film“ besticht durch die herausragende Regieleistung und erzählt auf originelle und selbstironische Art von klassischen Fehlern in der Filmproduktion.
Die Jury erwartete aufgrund der vielen qualitativen Beiträge eine anspruchsvolle Aufgabe. Michael Langbehn, Manager PR, CSR und Sponsoring bei Panasonic Deutschland und Mitglied der achtköpfigen KWN-Jury, verfolgte fasziniert die eingereichten Beiträge der diesjährigen Teilnehmer. „Die Schüler bekommen hier eine Plattform, sich selbst auszudrücken – und die nutzen sie auch. Es ist beeindruckend, mit welchem Weitblick die Schüler sich mit komplexen Themengebieten auseinandersetzen. Die teilweise hochprofessionellen Beiträge verleihen diesen Themen noch mehr Aussagekraft“, so Langbehn.
Die Schule am Ernst-Reuter-Platz faszinierte die Jury mit ihrem ausdrucksstarken Kurzfilm „Sag doch was du willst!“, der kommunikative Herausforderungen im (Schul-) Alltag und die Möglichkeiten, diesen zu begegnen, thematisiert. Dieser Beitrag beschert der Schule den ersten Platz. Der unkonventionelle Einsatz verschiedener Sprachen, gerade auch in der Moderation, fügt sich überzeugend in das Konzept des Beitrags ein. Die ISG Isernhagen sichert sich in diesem Jahr den zweiten Platz dieser Altersklasse mit ihrer Dokumentation „Wer kommt, wenn’s brennt?“. Der professionelle Schnitt, die tolle Bildsprache und das visuelle Farbkonzept sowie die ansprechenden emotionalen Interviews machen den Beitrag zu einem sehr gelungenen und informativen Kurzfilm. Knapp dahinter belegt die Montessori-Gesamtschule aus Düsseldorf den dritten Platz. In ihrem Film „Gewissensbisse?“ verfolgen die Schüler die Geschichte der von ihnen ins Leben gerufenen Schokofair-Initiative in ihrem Wirken auf politischer Ebene. Diese ist leider nicht von Erfolg gekrönt. Das Team überzeugt die Jury damit nicht nur filmisch, sondern auch menschlich: mit ihrem beharrlichen Engagement und dem journalistischen Mut zu klaren Statements.
Bei den Acht- bis Zehntklässlern erreicht das Wirsberg-Gymnasium aus Würzburg den ersten Platz. Die Schüler wagen sich in ihrem Beitrag „Vorsicht Film“ an das anspruchsvolle Genre der Komödie und zeigen die klassischen Fehler, die während einer Filmproduktion lauern. Neben dem hohen Unterhaltungswert beeindruckt die filmische Umsetzung durch das gute Tempo und die passend gewählte Musik. Den zweiten Platz holt das Röntgen-Gymnasium, ebenfalls aus Würzburg, mit dem Beitrag „Deutsch wie Döner“. Die Geschichte stellt durch eine Vielzahl filmischer Stilelemente die sogenannte deutsche „Leitkultur“ sehr gelungen in Frage – mit dem Ergebnis, dass die Alltagskultur in Deutschland letztlich ein Mosaik aus Gewohnheiten verschiedenster Kulturen und Epochen ist. Den dritten Platz entscheidet die Realschule Isernhagen mit dem Film „International Love Story“ für sich. Die emotionale Liebesgeschichte einer Fernbeziehung über Kontinente hinweg ist das Thema der deutsch-malaysischen Co-Produktion.
In der diesjährigen deutschen Jury saßen: Julia Meyer-Grieben (Kuratorin, Leiterin der Film Altonale in Hamburg), Daniel Schäfer (ICO Moving Bytes), Silke Schütze (Autorin und Journalistin), Thomas Reinecke (Filmemacher, Dokumentarfilmer und Kameramann), Ceylan Beyoglu (Storykids Studio), Kerstin Klitsch (Programmredakteurin TV Spielfilm, Schwerpunkt Kinderfernsehen) sowie Christian Kloth und Michael Langbehn von Panasonic. Die Gewinner freuen sich über einen Pokal und Sachpreise von Panasonic.
Die eingereichten Filme können Sie sich auf Youtube unter folgendem Link ansehen:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLng_rrAjbqdF0HhbtpN7GMsVIPbmefXN9
„Kid Witness News“ (KWN) ist ein internationales Video-Bildungsprogramm für Schüler im Alter von zehn bis 15 Jahren, das Panasonic vor über 25 Jahren ins Leben gerufen hat. Alljährlich setzen Schüler in fünfminütigen Kurzfilmen das Wettbewerbsmotto „Die Welt durch deine Augen sehen“ um. Sie orientieren sich dabei an den vorgegebenen Themen aus den Bereichen Kommunikation, Ökologie und Sport. Panasonic stellt das Equipment zur Verfügung und hilft mit Experten-Workshops und Handbüchern. Die Prämierung erfolgt durch eine Expertenjury – weitere Infos unter www.kidwitnessnews.de.
Die Panasonic Corporation gehört zu den weltweit führenden Unternehmen in der Entwicklung und Produktion elektronischer Technologien und Lösungen für Kunden in den Geschäftsfeldern Consumer Electronics, Housing, Automotive, Enterprise Solutions und Device Industries. Seit der Gründung im Jahr 1918 expandierte Panasonic weltweit und unterhält inzwischen 468 Tochtergesellschaften und 94 Beteiligungsunternehmen auf der ganzen Welt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr (Ende 31. März 2015) erzielte das Unternehmen einen konsolidierten Netto-Umsatz von 7,715 Billionen Yen/57,629 Milliarden EUR. Panasonic hat den Anspruch, durch Innovationen über die Grenzen der einzelnen Geschäftsfelder hinweg Mehrwerte für den Alltag und die Umwelt seiner Kunden zu schaffen. Weitere Informationen über das Unternehmen sowie die MarkePanasonic finden Sie unter www.panasonic.net und www.experience.panasonic.de/.
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