Der deutsche Filmemacher Sebastian Linda verschmilzt in seinen Werbefilmen seine eigenen Ideen mit denen der Marken, für die er kreativ wird. Er begeistert sich für Actionsport, Reisen und dreht Werbefilme. Vor kurzem hatte er die Gelegenheit, als einer der Ersten die LUMIX GH6 Kamera für einen Film in Südafrika zu benutzen. Das Ergebnis ist kein typischer Roadmovie, denn er enthält auch viel Material hinter den Kulissen, was den Zuschauern einen echten Einblick in die Funktionsweise dieser Kamera gibt.
Seine ersten Filme handelten von seiner grossen Leidenschaft als Kind, dem Skateboardfahren: „Als ich sechs Jahre alt war, sah ich etwas, das mich völlig umgehauen hat: einen Skateboard-Kickflip. Ich wusste sofort, was ich werden wollte: Skateboarder!“ Nachdem er das Skateboarden gemeistert hatte, wollte er auch lernen, wie er seine Skateboard-Abenteuer dokumentieren kann. Sebastian produzierte seine ersten Kurzfilme im Alter von 12 Jahren und lernte dabei den Umgang mit Kamera, Ton und Schnitt. Sein erster Film „Born to Skate“ kam heraus, nachdem er sein Medienstudium abgeschlossen hatte. „Das Skateboarden hat mich gelehrt, so lange durchzuhalten, bis ich es richtig mache. Scheitern ist ein wichtiger Aspekt beim Skateboarden, aber das macht die Freude umso grösser, wenn man dann etwas schafft.“
Von seinen ersten Filmen aus entwickelte er sich zu einem Allround-Filmemacher. Als LUMIX-Nutzer und Kreativer war er einer der ersten, der mit der brandneuen LUMIX GH6 arbeitete, einer spiegellosen Kamera auf der Grundlage des Micro-Four-Thirds-Systems (MFT). „Zwei meiner Freunde und ich haben einen zehntägigen Roadtrip durch Südafrika gemacht und dabei die ganze Zeit gefilmt und geschnitten. Wir wollten gerne einen inspirierenden Reisefilm drehen, der auch verschiedene Perspektiven auf das „Making of“ enthält. Zuerst sieht man also eine Aufnahme der Landschaft und dann die Kameraeinstellung, mit der wir das Bild aufgenommen haben. In der nächsten Aufnahme sieht man, wie sich das Team freut, dass die Aufnahme gelungen ist. Und von dort aus geht es weiter zum Laptop, wo wir zeigen, wie das Filmmaterial bearbeitet wird.“
Die Arbeit mit der neuen Kamera war wunderbar, auch wenn es eine ziemliche Herausforderung war, kein Handbuch zu haben: „Wir bekamen grossartige technische Unterstützung durch das Team von LUMIX. Die neuen Codecs, Auflösungen und Bildraten funktionieren in der Praxis perfekt. Es war fantastisch, 300 Bilder pro Sekunde in Full HD aufnehmen zu können. Die meisten Kameras mit höheren Bildraten haben aufgrund der Komprimierung eine schlechte Bildqualität. Die Bilder der LUMIX GH6 sehen gleichmässig, sauber und einfach super aus. Wir haben verschiedene Arten von Aufnahmen gemacht, darunter Makroaufnahmen und Zeitlupen. Einmal standen wir an einem Wasserfall und filmten das herabstürzende Wasser in all seinen Details. Wir waren auch in einem Vogelschutzgebiet, wo ein Vogel ganz nah an die Kamera heranflog. Wir konnten tolle Makroaufnahmen davon machen, wie er seine Augen öffnet und schliesst. Auf der Reise ging es darum, authentische Momente einzufangen. Südafrika hat uns wirklich umgehauen.“ Das Gleiche gilt für die LUMIX GH6 Kamera. „Ich filme gerne im „Run-and-Gun“-Stil. Dank ihrer kompakten Grösse lässt sich diese Kamera mit drei Objektiven und einem Laptop problemlos in einen Rucksack packen. Ich mag es, wenn ich nicht erst die ganze Technik in der Kamera lernen und einstellen muss, sondern mich einfach auf den kreativen Prozess konzentrieren kann. Mit der neuen GH6 Kamera fühlte sich die Arbeit mehr nach kreativem Spielen mit professionellen Ergebnissen an.“
Heutzutage gibt es bei Kameras eine riesige Auswahl, zum Beispiel Vollformatkameras wie die S1H oder Micro-Four-Thirds-Kameras (MFT) wie die GH6. „Ich denke, beide erfüllen ihren Zweck gut. Vollformatkameras liefern zwar tolle Bilder, aber die geringe Schärfentiefe kann schwierig sein. Mit einer MFT-Kamera man sich darüber keine Gedanken zu machen, aber mit Objektiven mit grosser Blendenöffnung kann man trotzdem eine geringe Schärfentiefe erreichen. Mit der LUMIX GH6 kannst du einfach den Moment einfangen und bekommst jedes Mal tolle Bilder. Die einfache Handhabung macht sie perfekt für Reisen, Dokumentationen und Videoaufnahmen im „Run-and-Gun“-Stil.
Die LUMIX GH6 überzeugt in jeder Hinsicht: Die Bildqualität ist grossartig, die Stabilisierung ist beeindruckend und es gibt viele professionelle Codec-Optionen zur Auswahl. Ein weiteres Beispiel ist unser Versuch, verschiedene Arten von Tieren zu filmen, darunter auch einige besondere Spinnen.
Das kann sich bei einer Vollformatkamera in Kombination mit Makroobjektiven ziemlich schwierig gestalten, da der Spielraum sehr begrenzt ist, was dazu führt, dass der grösste Teil des Bildes unscharf ist.
Meistens ist nur etwa ein Millimeter des Bildes messerscharf, also muss man die Aufnahme wirklich gut planen, und das ist bei Tieren nicht einfach. Aber die LUMIX GH6 ist in der Makrowelt eine echte Bereicherung. Bei der Makrofotografie muss man oft aus der Hand fotografieren, und dank der integrierten 5-Achsen-Stabilisierung ist es einfach, gestochen scharfe Bilder aufzunehmen.“
Sebastian und sein Team waren von dem 5,7K-Modus mit 60p/50p sehr beeindruckt. „Diese Kamera bietet eine höhere Auflösung und höhere Bitraten als je zuvor und liefert die neuesten hochwertigen Codecs, Vielseitigkeit und die Ausdrucksbereiche, die für Film, Fernsehen und alle Arten von Videoproduktionen benötigt werden.
Die LUMIX GH6 Kamera kann den kreativen Output von Filmemachern wirklich beeinflussen. Ich bin wirklich froh, dass es bei dieser Kamera keine Kompromisse gibt. Er erfüllt alle Kriterien, von der einfachen Bedienung bis zur Bildqualität. Man kann all die verschiedenen Formate und Einstellungen zu seinem Vorteil nutzen. Sie ist auch eine tolle Hybridkamera. Wenn man den 5,7K- oder 5,8K-Modus verwendet, braucht man keine einzelnen Fotos zu machen, man kann einfach filmen und später ein Standbild aus dem Video auswählen.